In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung IX wurde einstimmig ein Antrag von SPD und CDU beschlossen, in dem die Verwaltung dazu aufgefordert wird, Möglichkeiten für das Aufstellen kostenloser Trinkwasserspender am Ruhrufer aufzuzeigen. Beispiele hierfür sind die Städte Bochum und Düsseldorf. Gerade an heißen Sommertagen mit Sicherheit eine lohnende Erfrischung und ein Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Naherholungsgebietes Ruhrufer.

Der Antrag und das Beratungsprotokoll ist nachzulesen im Ratsinformationssystem der Stadt Essen https://ris.essen.de/vorgang/?__=LfyIfvCWq8SpBQj0MkyHaxEaz8Uv5Ui2OezGdvFcGJ .

Der Antrag im Wortlaut:

Die Bezirksvertretung IX beschließt:

Die Verwaltung wird gebeten, die Aufstellung von kostenlosen Trinkwasserspendern am Ruhrufer zu prüfen. Dabei sind auch Kooperationen mit den örtlichen Wasserversorgern mit anzudenken.

Neben einer allgemeinen Einschätzung der Machbarkeit wird auch eine ungefähre Kostenschätzung erbeten.

Begründung:

In anderen Städten (wie zum Beispiel in Bochum oder Düsseldorf) werden durch die örtlichen Wasserversorger in den Sommermonaten kostenlose Trinkwasserspender betrieben. Gerade am Ruhrufer auf dem Gebiet der BV IX befinden sich lange Strecken (zum Beispiel zwischen Werden und Kettwig und zwischen Kettwig und Werden), wo keine Möglichkeit besteht, Getränke zu erwerben. Diese Strecken sind Teil der Fußgänger-, Rad- und Wanderwege und erfreuen sich im Sommer großer Beliebtheit. Trinkwasserspender (wie zum Beispiel unten stehende Beispiele aus den Städten Bochum und Düsseldorf) würden die Attraktivität dieser Naherholungsrouten weiter erhöhen. Darüber hinaus stellen sie an sehr heißen Sommertagen (wie in diesem Sommer häufiger zu beobachten) einen wichtigen gesundheitlichen Schutz vor Dehydrierung dar.

Mit freundlichen Grüßen

Patrick Widmaier (CDU-Fraktion)
Daniel Behmenburg (SPD-Fraktion)

Kategorien: Ruhrufer

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