Unsere Stadt, unsere Heimat

Essen ist eine Stadt mit einer stolzen und langen Geschichte. Früher war der Bergbau das Herz des Lebens hier. Die Menschen hielten zusammen, selbst in harten Zeiten. Doch die Welt hat sich verändert und mit ihr die Stadt. Heute ist Essen modern und vielfältig. Aber viele Menschen fragen sich: Fühlt sich Essen noch wie ein echtes Zuhause an?

Julia Klewin und die SPD Essen sagen: Ja! Aber es kann und wird besser werden! Wir erinnern uns an die alten Werte – an Zusammenhalt und Gemeinschaft – und verbinden sie mit neuen Ideen. Wir wollen, dass sich alle Menschen in Essen zu Hause fühlen und mitgestalten können. Gemeinsam bauen wir an einer Zukunft, die unsere Stadt lebendig, sicher und gerecht macht.

Unser Ziel ist eine Stadt, die echte Heimat ist. Eine Stadt, in der sich Menschen gegenseitig helfen und respektieren. Schritt für Schritt verändern wir Essen. Wir hören zu, wir handeln und wir wachsen – zusammen. Lassen Sie uns eine Stadt gestalten, die stolz auf ihre Geschichte ist und mutig in die Zukunft blickt.

Dafür geben wir sechs zentrale Versprechen ab:

  1. Mit uns wird das Leben in Essen einfacher.
  2. Mit uns wird Essen eine Stadt, die wieder funktioniert.
  3. Mit uns wird das Leben und Wohnen in Essen bezahlbarer.
  4. Mit uns werden die Stadtmitte und die Stadtteile wieder sicherer und sauberer.
  5. Mit uns bekommt die Innenstadt ein echtes Update.
  6. Mit uns wird Essen Zukunfts- und Bildungsstadt. Mit guten und sauberen Schulen, starken Unternehmen und zukunftsfähigen Arbeitsplätzen. 

Ein Alltag der Freude macht

Denken Sie an Ihren Tag: Wie schön wäre es, wenn morgens alles reibungslos läuft? Stellen Sie sich vor, Ihre Kinder kommen in einer Kita oder Schule an, in der alles gut funktioniert und Sie wissen, dass die Betreuung verlässlich ist. Arztpraxen und Pflegekräfte sind in der Nähe, Busse und Bahnen fahren pünktlich – ohne langes Warten oder Stress und ohne, dass sie einen Fahrplan brauchen. In Essen kann das so sein! Wir setzen uns dafür ein, dass alle wichtigen Angebote im Alltag zuverlässig funktionieren. Dabei kombinieren wir altbewährte Lösungen mit verständlicher, moderner Technik. Sie erhalten einfache Informationen – ob an Haltestellen oder über leicht zu bedienende Anwendungen – sodass der Alltag für alle spürbar einfacher und angenehmer wird. Dazu gehört auch, dass wir uns für Lösungen einsetzen, damit wohnortnahe Dienstleistungen der Daseinsfürsorge erhalten bleiben.

Ein Zuhause für alle

Ein Dach über dem Kopf ist mehr als nur Wohnen – es ist die Grundlage für ein gutes Leben. In Essen schaffen wir mehr bezahlbaren Wohnraum, der Familien, Alleinerziehenden, Studierenden, Auszubildenen und älteren Menschen ein Zuhause bietet, dazu gehören auch Wohnheime für junge Menschen in Ausbildung. Damit dies gelingt, setzen wir klare Regeln: Mindestens 40 % der neu gebauten Wohnungen sollen öffentlich gefördert werden. Städtische Immobilien werden gezielt saniert und auf moderne Standards gebracht.

Die Stadt entwickelt sich. Wir beenden die Stadtplanung durch Zufall. Wir planen Neubauten und Sanierungen, um neue Wohnviertel mit bezahlbarer und hoher Lebensqualität zu schaffen. Gemeinschaft steht im Mittelpunkt. Wir hören zu und handeln für ein lebendiges Essen für alle. Ein effizientes Baustellenmanagement ist für uns selbstverständlich.

Um brachliegende Gebäude wieder zu beleben, starten wir ein „Lost-Places“-Programm. Leerstehende und verwahrloste Immobilien werden abgerissen oder umgestaltet, damit neuer Raum für das Leben entsteht. Mit Konzepten wie Erbbaupacht und strategischem Liegenschaftsmanagement entwickelt die Stadt gezielt eigene Immobilien weiter und nimmt dabei eine aktive Rolle bei der Steuerung und Gestaltung der Stadtplanung ein. Gleichzeitig sorgen wir mit einer Zweckentfremdungssatzung dafür, dass Wohnraum nicht weiter seiner Bestimmung entzogen wird. Des Weiteren gehen wir gegen den spekulativen Handel von potenziellen Wohnflächen vor, in dem wir uns für eine Einführung der Grundsteuer C auch in Essen einsetzen.

Wir kaufen verstärkt sogenannte „Schrottimmobilien“ und machen sie wieder lebenswert. Wir wollen mehr bauen, möglichst ohne neue Flächen unnötig zu versiegeln. Stattdessen schaffen wir moderne Wohnungen in lebendigen Vierteln, die Nähe und Vielfalt fördern.

Damit die Stadt lebendig bleibt, vermarkten wir Grundstücke nur nach klaren Konzepten und nicht nach maximalem Ertrag für die Stadtkasse. Was zählt, ist die Idee dahinter: Wie soll das Gebäude genutzt werden? Wie fügt es sich in die Nachbarschaft ein? Neue Grünflächen bringen zusätzlich frische Luft ins Stadtbild und machen Essen lebenswerter. Wir werden gemeinsam mit unseren Abgeordneten in Bund und Land den A40-Deckel vorantreiben. Für neuen Wohnraum und neue Freiräume.

Gemeinsam geben wir Essen ein neues Gesicht. Wir schaffen lebendige Viertel, in denen Menschen ein gutes und sicheres zuhause finden – modern, herzlich und voller Leben.

Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit – Ein Gefühl von Geborgenheit

Sicherheit ist die Grundlage für ein gutes Leben. Jeder soll sich in Essen sicher fühlen – in Wohnvierteln, Schulen, Kindertagesstätten, auf Straßen oder in Parks. Niemand sollte im öffentlichen Raum Angst haben müssen. Julia Klewin und die SPD Essen sind entschlossen, Gewalt und Kriminalität konsequent zu bekämpfen.

Gerechte Lebensverhältnisse können verhindern, dass Menschen auf falsche Wege geraten. Wir wollen die unterschiedlichen Sicherheitsakteure stärken und setzen gleichermaßen auf präventive Maßnahmen, damit Essen für alle ein sicherer Ort wird. Es gibt keine Akzeptanz gegenüber Gewalt und Kriminalität. Wer auf die schiefe Bahn gerät, dem machen wir Angebote, da wieder herauszukommen. Aber wer diese Angebote nicht annimmt, kann nicht mit unserem Verständnis rechnen.

Gleichzeitig werden wir die Ursachen von Unsicherheit angehen. Dunkle Ecken werden durch intelligente Beleuchtungskonzepte erhellt – in Parks, an Straßen und Haltestellen. Angsträume werden identifiziert und umgestaltet.

Wir machen Essen zu einem Ort, der offen und tolerant ist. Aber wir sind nicht naiv. Für uns gilt: Keine Toleranz der Intoleranz. Mit klaren Maßnahmen bekämpfen wir Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Queerfeindlichkeit, radikalen Islamismus und Rechtsextremismus. Die Demokratieförderung wird als Maßnahme zur Prävention und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts ausgebaut.

Der kommunale Ordnungsdienst wird verstärkt und neue Anlaufstellen entstehen in der ganzen Stadt. Prävention und gezielte Eingriffe greifen ineinander, um langfristige Sicherheit zu schaffen. Gemeinsam mit unserer Partnerinnen und Partnern werden wir die Frauenhilfeinfrastruktur und den Schutz verletzlicher Gruppen ausbauen.

Gutes Leben braucht ein gutes Umfeld. Trotz aller Versprechen und der Selbstvermarktung des amtierenden Oberbürgermeisters sehen es doch alle. Das Rathaus hat den Kampf gegen die Vermüllung der Stadt aufgegeben und produziert Pressebilder, die mit der Realität nichts zu tun haben. Damit machen wir Schluss!

Die Essener Innenstadt muss wieder zu einem Ort werden, der sauber und sicher ist und an dem man sich auch gern aufhält. Dabei geht es nicht nur um die Förderung des Einzelhandels, sondern auch darum, neue Angebote zu schaffen, die den Menschen in der Stadt Raum für Begegnungen, Erholung und kulturelle Aktivitäten bieten. Die zukünftige Ausrichtung der Innenstadt wird gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt werden. Ihre Beteiligung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Innenstadt ihren Bedürfnissen entspricht und ein lebendiger, attraktiver Ort für alle wird.

Wir gehen auch alltägliche Probleme an, die ein Gefühl der Unsicherheit hervorrufen. Aggressives Betteln und den Drogenhandel werden wir entschlossen bekämpfen.

Ein großes Ärgernis ist auch der Mangel an öffentlichen Toiletten. Seit Jahren fordert der Seniorenrat vergeblich ein Netz an öffentlichen Toiletten. Gut sind sie für alle Menschen – so auch für wohnungslose Menschen als wichtige Anlaufstelle für die tägliche Hygiene. Deshalb wird es in fünf Jahren überall in der Stadt gut erreichbare und selbstreinigende Toilettenanlagen geben.

Das Tierwohl und den Tierschutz wird unter anderem durch die bedarfsgerechte Ausstattung des Albert-Schweitzer-Tierheims sichergestellt.

Unsere Kinder und Familien – Herzstück unserer Gegenwart und Zukunft

Unsere Kinder sind die Zukunft und die Gegenwart – ihre Bildung ist der Schlüssel zu unserem gemeinsamen Erfolg. Wir müssen jetzt handeln und nicht irgendwann. Sonst verlieren wir Generation um Generation.

Deshalb beginnen wir schon in den Kindertagesstätten, jedes Kind mit einer kostenfreien, warmen und gesunden Mahlzeit zu stärken. Schritt für Schritt führen wir dieses Angebot zuerst in den Kitas und Grundschulen ein, wo es am dringendsten gebraucht wird.

Wir kämpfen weiterhin dafür, dass das Land Bildungsgebühren komplett abschafft. Bis dahin wird Essen alles dafür tun um Kita- und OGS-Beiträge sowie Essensgelder sozialer und transparenter zu gestalten und Familien zu entlasten. Gleichzeitig schaffen wir wohnortnahe Unterstützungsstrukturen durch modernes Quartiersmanagement, das Familien im Alltag begleitet und neue Perspektiven eröffnet.

Eltern in Essen werden künftig  Beruf und Familie leichter verbinden können und eine bessere Familienzeit haben. Dafür schaffen wir Angebote, die unterschiedliche Bedarfe abdecken. Das beginnt bei der Deckung 100% der tatsächlichen Bedarfe für U3 und Ü3 Plätze und endet beim Ausbau der Kinderbetreuung in besonderen Lebenslagen. So sorgen wir dafür das der Rechtsanspruch auf einen Kita Platz ab dem ersten Lebensjahr ohne Wenn und Aber erfüllt wird und sich an den Lebensrealitäten der Familien orientiert. Dafür installieren wir eine unabhängige Rechtsanspruchsberatung.

Schulen werden zu Orten der Kreativität und des Lernens. Digitale und moderne Klassenzimmer und offene Ganztagsangebote bereichern den Unterricht und schaffen eine gute Lernumgebung.

Um den Schulbetrieb besser zu organisieren, stellen wir zusätzliche Mitarbeitende für Verwaltungsaufgaben ein, die besonders in Spitzenzeiten für verlässliche und schnelle Unterstützung sorgen. Dadurch entlasten wir die Lehrkräfte und ermöglichen es ihnen, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren.

Die digitale Welt verändert auch die Art wie wir lernen und arbeiten. Die Schulen erhalten eine starke digitale Infrastruktur, die durch eigene IT-Support-Teams dauerhaft betreut wird.

Ein neuer Leitfaden ermöglicht Kindern und Jugendlichen die Nutzung von Schulhöfen auch außerhalb des Unterrichts – als Treffpunkte für die Gemeinschaft.

Berufskollegs werden gezielt weiterentwickelt, um Schülerinnen und Schüler optimal auf  ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Wir reduzieren die Klassengrößen, fördern neuzugewanderte Schülerinnen und Schüler und unterstützen alle mit individueller Förderung.

Essener erneuert darüber hinaus das Versprechen Aufstieg durch Bildung. Wir werden uns daher aktiv dafür einsetzen das in Essen ein weiterer Standort des Talentkollegs Ruhr angesiedelt wird.

Bildung ist mehr als Wissen. Auch die politische Bildung werden wir mithilfe des Hauses der Essener Geschichte/des Stadtarchives, der alten Synagoge und weiterer Partner stärken. Stadtteilbibliotheken und Kulturzentren bauen wir zu lebendigen Treffpunkten aus. Hier können Menschen lesen, diskutieren und kreativ sein. Gleichzeitig stärken wir die Kinder- und Jugendarbeit nachhaltig und sichern die Vielfalt der Träger, damit jede Familie das passende Angebot findet.

Gemeinsam geben wir jungen Menschen eine Stimme und fördern ihre Mitwirkung in der Gesellschaft. Dafür sichern wir das Projekt MitWirkung und bauen es weiter aus. Denn Essen wird mit uns eine Stadt sein, die allen zuhört. Genau deshalb werden Kinder und Jugendeinrichtungen erhalten und ausbauen – mit einer verlässlichen, langfristigen und auskömmlichen Finanzierung. Wir stehen klar hinter den Jugendverbänden, die als Werkstätten der Demokratie, jungen Menschen ermöglichen selbstorganisiert ihre Ideen und Wünsche einer besseren Gesellschaft ganz praktisch zu erleben und umzusetzen. Junge Menschen finden damit überall in der Stadt wohnortnahe geschützte Räume, in denen sie sich entfalten, begegnen und Gemeinschaft erleben können, unabhängig von Herkunft oder finanzieller Situation.

Familien stehen im Zentrum unseres Handelns. In Essen sollen sie optimale Bedingungen vorfinden – mit einer exzellenten Gesundheitsversorgung, bezahlbarem Wohnraum und einer kinderfreundlichen Infrastruktur. Wir bauen mehr Kita-Plätze, gewinnen gezielt Fachkräfte und modernisieren Spielplätze und Schulhöfe. Das Schulangebot werden wir gezielt und bedarfsgerecht ausbauen, dazu gehört auch eine neue Gesamtschule im Essener Süden. Spielplätze sollen attraktiv sein, Inklusion leben und ein einladender Ort der Begegnung für alle Generationen sein.

Auch die Verbindung von Schule und Hochschule stärken wir durch neue Strukturen. Berufsorientierung, lebenslanges Lernen und individuelle Unterstützung stehen im Fokus. Die Digitalisierung erleichtert den Schulalltag und ermöglicht allen Kindern gleiche Chancen. Unsere Maßnahmen schaffen ein Bildungssystem, das die Talente jedes Einzelnen entfaltet und auf die Herausforderungen einer sich wandelnden Gesellschaft vorbereitet.

Mit diesen Schritten geben wir Familien und Kindern in Essen ein Umfeld, das ihnen Perspektiven bietet, unabhängig von der Herkunft oder dem Geldbeutel der Eltern.

Leben und Zusammenhalt – Gemeinsam in eine starke Zukunft

Letztlich dreht sich alles um das Wesentliche: unser Miteinander. Essen soll eine Stadt werden, in der sich jeder sicher, geborgen und glücklich fühlt. Julia Klewin und die SPD Essen setzen sich dafür ein, dass Mieten bezahlbar bleiben, unsere Stadt sicherer, sauberer sowie attraktiver wird und wirtschaftliche Unsicherheiten der Vergangenheit angehören.

Nur wenn Schulen, Kitas, Familien und alle anderen Bereiche gut zusammenarbeiten, kann unser Zusammenhalt wachsen. Wir möchten, dass alle in Essen ihr persönliches Glück finden.

Die Gesundheitsversorgung stärken wir mit einem neuen kommunalen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ). Damit schließen wir Lücke bei der fachärztlichen Versorgung,  wir sorgen dafür, dass alle die Hilfe bekommen, die sie brauchen und das möglichst wohnortnah. Kinder stehen bei uns besonders im Fokus. Kurzfristig werden wir ein Sofortprogramm Kindergesundheit auflegen, langfristig  werden wir ein gezieltes Konzept gegen Kinderarmut etablieren. Wir bekämpfen Einsamkeit mit Programmen, die Menschen wieder zusammenbringen und die Gemeinschaft stärken. Die Zentren 60plus werden wir zu Gemeinschaftsorten weiterentwickeln.

Eine wirksame Gesundheitspolitik beginnt bereits, bevor Krankheiten auftreten. Essen kümmert sich künftig frühzeitig um das Wohl ihrer Bürgerinnen und Bürger. Daher erweitern wir unsere Präventionsarbeit, zum Beispiel durch leicht zugängliche und kostenfreie Sport- und Bewegungsangebote.

Auch mit Blick auf die mentale Gesundheit wird Essen besser werden. Wir finden uns nicht damit ab, dass Essen im psychotherapeutischen Bereich deutlich unterversorgt ist. Momentan wartet man drei bis sechs Monate auf einen Therapieplatz.

Essen pflegt in Zukunft einen ganzheitlicheren Blick auf die Gesundheitsversorgung. Deshalb achten wir auch auf ergänzende Angebote wie Physio- und Ergotherapie, Logopädie und Apotheken sowie Sanitätshäuser und alle Bereiche der stationären und ambulanten Pflege.

Um Menschen in schwierigen Lebenssituationen besser zu unterstützen, bauen wir die Streetwork-Angebote insbesondere in den Stadtteilen aus. Besonders in der Suchtprävention wollen wir schneller und unkomplizierter helfen. Zusätzlich werden wir das Konzept der Drogenkonsumräume und weiterer Anlaufstellen überarbeiten,  um Unterstützung zielgerichtet anbieten zu können.

Klare Zeichen in der Integration

Essen war immer eine Stadt, die durch Einwanderung geprägt worden ist. Wir möchten, dass Integration gelingt und als Chance verstanden wird. Daher setzen wir in der Integrationsarbeit klare Zeichen. Die Stabstellen für Integration in den Bezirken werden nicht nur gestärkt, sondern dauerhaft gesichert. Sie bilden die Basis, um lokalen Herausforderungen direkt zu begegnen.

Wir setzen auf verbindliche Arbeitsbündnisse zwischen neuzugewanderten Menschen und professionellen Beratungskräften, die gleich nach der ausländerbehördlichen Erstanmeldung an den Start kommen. Wichtige Themen der individuellen Integration können so strukturiert abgearbeitet werden.

Unser Programm Armutsmigration aus Südost-Europa bietet gezielte Unterstützung, bekämpft die Ursachen von Armut und ermöglicht Teilhabe.

Gleichberechtigte Teilhabe bedeutet auch die Einhaltung von Regeln. Diese setzen wir durch, auch um die Belastung in den Wohnquartieren möglichst gering zu halten und ein lebenswertes Umfeld für alle zu garantieren.

Sprache öffnet Türen. Intensive Sprachförderprogramme helfen dabei, Barrieren abzubauen und Teilhabe zu ermöglichen. Egal ob in Bildung, Beruf oder Alltag – wir fördern die aktive Beteiligung aller. Dabei stärken wir auch Immigrantenvereine, indem wir Fortbildungen anbieten und ihre Kapazitäten erweitern. So geben wir ihnen die Werkzeuge, um ihre Anliegen selbstbewusst zu vertreten, die Gemeinschaft zu stärken und um handlungsfähige Partner aus der Migrationsgesellschaft für die Kommune zu gewinnen.

Das sogenannte Essener Modell wird ausgeweitet, um den generationsübergreifenden Duldungsstatus aufzuheben und den Betroffenen eine dauerhafte Bleibeperspektive mit den verbundenen Chancen und Integrationserwartungen zu eröffnen.

Gemeinsam gestalten wir Essen zu einer Stadt, in der sich alle zu Hause fühlen. Unsere Basis dafür ist gegenseitiger Respekt und das Anerkennen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sowie rechtlicher Bestimmungen.

Umwelt und Mobilität

Mit einer umfassenden Strategie machen wir Essen grüner und lebenswerter. Wir ordnen Verkehrsflächen neu, verbinden städtische Mobilität mit Umweltschutz und fördern bewusst eine klimawiderstandsfähige Stadtentwicklung, die Starkregen, Hitze und Trockenphasen aktiv begegnet.

Wir setzen auf praktikable und pragmatische Lösungen. Statt unrealistischer Vorzeigeprojekte bauen wir Radwege, dort wo sie wirklich gebraucht werden. Fußwege werden geschützt und instandgesetzt. Wo keine klare Trennung von Rad- und Autoverkehr möglich ist, wollen wir Tempo 30 auch auf einspurigen Hauptverkehrsstraßen umsetzen – für mehr Sicherheit und Lebensqualität.

Der öffentliche Nahverkehr wird nahtlos eingebunden, damit er für alle zur besten Wahl wird. Busse und Bahnen sollen nicht nur häufiger fahren, sondern auch barriere- und emissionsfrei sein – eine echte Alternative zum Auto. Dazu gehört auch der Umbau zu barrierefreien Haltestelle mit wesentlich höherer Priorität und Geschwindigkeit als bisher. Unser Ziel ist ein Mobilitätskonzept, das keinen Fahrplan braucht. Für besondere Zielgruppen wie Kinder und Jugendliche muss es denselben Zugang zu kostengünstigen bis kostenfreien Tickets geben.

Neue Mobilitätskonzepte machen den Alltag nachhaltig. Park-and-Ride-Plätze und flexible Car- sowie Bikesharing-Angebote bringen Bewegung in die Stadt. Parkleitsysteme, Quartiersparkhäuser und angepasste Gebühren sorgen für Ordnung und Komfort. Elektromobilität bekommt Raum – mit einer noch besseren Ladeinfrastruktur. Wir kümmern uns um einen fairen Wettbewerb auf dem Taximarkt.

Wir verwandeln versiegelte Flächen in grüne Oasen die aktiv dazu beitragen, das Stadtklima zu verbessern. Naturnahe Parks, grüne Dächer und begrünte Fassaden, mehr Bäume und geschaffene Freiräume sind nicht nur schön anzusehen, sondern helfen dabei, Hitze zu reduzieren, Luft zu reinigen und Regenwasser aufzunehmen. Darüber hinaus leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt, die das Leben in der Stadt bereichern und die Temperaturen in der Stadt absenken. Denn Hitzeinseln machen den Menschen zu schaffen. Zusätzlich wird das Angebot an Trinkwasserbrunnen stadtweit weiter ausgebaut.

Moderne Energielösungen für alle öffentlichen Gebäude, wie z.B. Solaranlagen auf Dächern sowie Maßnahmen zur energetischen Sanierung, Gründächer und Regenwassernutzung, sind unser städtischer Beitrag, um bis spätestens 2040 klimaneutral zu werden.  

Um die Klimaziele zu erreichen, setzen wir uns für eine Energie-, Verkehrs- und Wärmewende ein, in der intelligente Lösungen für alle Stadtquartiere gefunden werden. Um für alle Bevölkerungsgruppen eine bezahlbare Wärmeversorgung sicherzustellen, werden wir gemeinsam mit den Stadtwerken und weiteren Partnern Wärmekonzepte mit einer Priorisierung von Fernwärmelösungen angehen.

Moderne Technologien und Innovationen schaffen Arbeitsplätze und stärken die lokale Wirtschaft.

Statt auf Sparzwänge setzen wir auf Investitionen: Infrastruktur, Bildung und soziale Projekte haben Vorrang. Klar definierte Finanzierungsoptionen sichern diese Vorhaben.

Diese Vorhaben dürfen aber Menschen nicht überfordern oder für neue Ungerechtigkeiten sorgen. Unsere Klima- und Mobilitätspolitik ist pragmatisch, sozial gerecht und für alle Menschen bezahlbar.

Moderne Verwaltung und gute Arbeit

Eine starke Stadt braucht eine Verwaltung, die den Menschen nahe ist und ihre Anliegen zügig und unkompliziert löst. Die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und der städtischen Unternehmen leisten jeden Tag wertvolle und gute Arbeit. Sie haben ein gutes, modernes und gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld mehr als verdient!

Das gilt generell für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Essen. Tarifbindung und faire Löhne sind für uns keine Option, sie sind ein Muss. Gemeinsam mit den Gewerkschaften und den Wirtschaftsverbänden schaffen wir ein starkes Fundament für die Zukunft – für die Menschen und die Unternehmen in Essen. Öffentliche Aufträge ab einem bestimmten Volumen werden nur noch an tarifgebundene Unternehmen vergeben. Gleichzeitig fördern wir mittelständische Unternehmen und das Kleingewerbe sowie das Handwerk.

Gleiche Arbeit verdient gleichen Lohn. Wir schaffen Klarheit und sorgen dafür, dass auch die Tarifstruktur in allen städtischen Unternehmen einheitlich und gerecht wird. Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes bietet dabei klare Orientierung.

Wir werden unterschiedliche Rahmenbedingungen für kommunalpolitische Tätigkeiten verbessern, damit sich die Vereinbarkeit zwischen Ehrenamt mit Privatleben und Beruf erhöht und Mandate in unterschiedlichen Lebensphasen und Situationen machbar sind.

Um den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen, werden wir insbesondere für die städtischen Beteiligungsunternehmen Zielgrößen für einen Frauenanteil definieren.

Unsere Verwaltung wird digitaler und zugänglicher – mit einfach nutzbaren Online-Angeboten, einer zentralen Servicenummer und kostenlosem WLAN an öffentlichen Plätzen sowie in Bussen und Bahnen. Das spart Zeit und macht den Alltag einfacher.

Lange Wartezeiten gehören der Vergangenheit an. Mit einer besseren Personalplanung sorgen wir dafür, dass die Anliegen der Menschen schnell bearbeitet werden.

Starker Standort mit Zukunft

Essen verfügt über eine lange industrielle Tradition und ein vielfältiges Netzwerk kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie internationaler und börsennotierter Unternehmen. Um den regionalen Wirtschaftsstandort zu stärken und die lokale Innovationskraft nachhaltig zu fördern, werden wir bürokratische Hürden für Handwerk und Industrie abbauen, gezielte Förderprogramme auflegen und den Austausch zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-ups intensivieren. Durch den Aufbau regionaler Innovationscluster schaffen wir einen fruchtbaren Boden für zukunftsweisende Ideen und Technologien, die Essens Wirtschaftskraft nachhaltig stärken werden.

Die digitale Transformation spielt eine Schlüsselrolle für die Zukunft Essens. Wir werden umfassend in den Ausbau einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur investieren, darunter verbesserte Breitbandnetze und die Schaffung von Innovationszentren. Durch die Einbindung etablierter Forschungseinrichtungen wie der Universität Duisburg-Essen machen wir alle Wirtschaftszweige fit für die digitalen Herausforderungen von morgen und setzen neue Wachstumsimpulse.

Zentral für die wirtschaftliche Entwicklung ist auch eine umweltfreundliche Ausrichtung, die den Strukturwandel vorantreibt. Wir werden den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien weiter fördern, energieeffiziente Produktions- und Logistikprozesse etablieren und gezielt in klimafreundliche Technologien investieren. Damit schaffen wir nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch neue Arbeitsplätze in Zukunftsbranchen.

Um Essen als regionalen und überregionalen Wirtschaftsstandort zu stärken, werden wir bestehende Infrastruktur modernisieren und neue, zukunftsorientierte Projekte umsetzen. Dazu gehören der Ausbau von Verkehrsanbindungen, die Optimierung urbaner Logistiklösungen und die Förderung nachhaltiger Mobilitätskonzepte. So verbessern wir die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt und vernetzen Essen noch enger mit dem Ruhrgebiet und darüber hinaus.

Wirtschaftlicher Fortschritt kann jedoch nur dann nachhaltig gelingen, wenn er am Menschen orientiert ist. Deshalb stehen die Qualifizierung und Weiterbildung der Arbeitskräfte im Mittelpunkt. Wir nehmen Jugendliche in den Blick, die ohne Abschluss die Schule verlassen, fördern den Übergang Schule und Beruf und bekämpfen Jugendarbeitslosigkeit.

Wir werden ein umfassendes Angebot zur beruflichen Weiterbildung schaffen, das insbesondere Beschäftigten in traditionellen Industriezweigen hilft, sich auf die neuen Anforderungen der digitalen und nachhaltigen Wirtschaft einzustellen. Wirtschaftlicher Fortschritt bedeutet für uns auch faire Löhne und soziale Absicherung. Dabei stehen wir weiterhin geschlossen an der Seite der lokal organisierten Gewerkschaften.

Um den regionalen Wirtschaftsstandort zu stärken und die lokale Innovationskraft nachhaltig zu fördern, werden wir bürokratische Hürden abbauen, gezielte Förderprogramme auflegen und den Austausch zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-ups intensivieren. Zusätzlich werden wir die Stärkung der lokalen Migrantenökonomie weiter vorantreiben und ihre wirtschaftlichen Potentiale ausbauen.

Essen braucht verstärkt Fach- und Arbeitskräfte. Wir werden unsere Behörden und Ämter deshalb weiter interkulturell öffnen und personell so aufstellen, dass Zuwanderung in den Arbeitsmarkt effizient, serviceorientiert und respektvoll begleitet wird und Fach- und Arbeitskräfte sich dauerhaft niederlassen.

Zur Minderung des Fachkräftemangels setzt Essen stärker auf Maßnahmen wie die Beschleunigung von Anerkennung von Qualifikationen, den Ausbau  berufsbezogener Sprachförderung und ihre Integration in Ausbildung und Weiterbildung, den Abbau bürokratischer Hürden und die schnellere Bearbeitung von Aufenthaltstiteln sowie Arbeitsgenehmigungen, die bessere Verzahnung der Zuständigkeiten von Jobcentern, Ausländerbehörden und Anerkennungsstellen, die aktive Einbindung von Betrieben durch Anreizprogramme, bedarfsgerechter Qualifizierungsangebote und migrationsspezifischer Arbeitsvermittlungsdienste und Beratungsstellen.

Sport und Bewegung – Gemeinsam stark und aktiv

Sport ist ein zentraler Bestandteil des Lebens in Essen und ein unverzichtbarer Faktor für die Gesundheit und das soziale Miteinander. Besonders die Sportvereine leisten Herausragendes: Neben sportlichen Fähigkeiten vermitteln sie Werte wie Teamgeist sowie  Fairplay und bieten Kindern und Jugendlichen wichtige Anlaufpunkte. Dieses Engagement verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch konkrete Unterstützung. Dazu gehört die Instandhaltung von Sportanlagen, einschließlich Umkleiden und sanitären Einrichtungen sowie die zügige Umsetzung von Bau- und Modernisierungsmaßnahmen.

Viele Vereine stehen vor Platzproblemen, daher werden wir ein „Jahrzehnt der Kleinspielfelder“ einleiten und Sportanlagen mit solchen ergänzen. Dies wird den Trainings- und Spielbetrieb, besonders bei den jüngsten Spielerinnen und Spielern, stärken. Doch nicht nur Fußball, sondern auch andere Sportarten an Land, im Wasser oder auf dem Wasser werden wir verstärkt fördern – sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport. Denn nur aus einer breiten Basis entstehen später Spitzenleistungen, die unsere Stadt auch international repräsentieren.

Wir schaffen Sportangebote im öffentlichen Raum, die von allen nutzbar sind. Außerdem unterstützen wir die Kooperationen von Sportvereinen und Schulen. Das betrifft nicht nur das sportliche Angebot, sondern auch die multifunktionale Nutzung von Räumen auf den Sportanlagen.

Ein weiteres Anliegen ist der Kampf gegen Gewalt im Sport. Wir werden mit juristischen Mitteln sicherstellen, dass sich alle Menschen auf unseren Sportanlagen sicher fühlen, insbesondere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Ebenso drängt der Fachkräftemangel in Schwimmbädern auf Lösungen.

Sportliche Großereignisse bieten Chancen, nicht nur die Metropole ins Rampenlicht zu rücken, sondern auch heimische Vereine zu fördern und nachhaltig zu stärken. Dabei ist wichtig, dass diese Events einen klaren Mehrwert für die lokale Vereinslandschaft bieten. Gleichzeitig werden wir die Sportförderung transparenter und effizienter gestalten, etwa durch eine Digitalisierung der Verwaltung und eine bessere Nutzung von Förderprogrammen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene.

Steigende Kosten belasten viele Vereine, weshalb wir innovative Ideen stärker fördern und Unterstützung gezielter und zeitgerechter bereitstellen werden. Gemeinsam werden wir eine starke und zukunftsfähige Sportlandschaft schaffen, die allen Bürgerinnen und Bürger offensteht und sowohl Breiten- als auch Spitzensport fördert.

Unsere Schwimmbäder werden wir erhalten und zu modernen und zeitgemäßen Orten des Sports und der Freizeitgestaltung machen. Mehr Lehrschwimmbecken werden wir dort planen, wo sie benötigt werden, damit jedes Kind in unserer Stadt schwimmen lernt.

Nicht nur im Sport, auch in unseren Stadtteilen wäre ohne den ehrenamtlichen Einsatz vieler Bürgerinnen und Bürgern ein Großteil des öffentlichen Lebens nicht denkbar. Dieser Einsatz für unsere Gesellschaft verdient neben der Wertschätzung auch handfeste Unterstützung und Förderung.

Kultur verbindet Menschen – und stärkt den Zusammenhalt

Essen lebt Kultur: Philharmonie, Aalto- und Grillo-Theater, Museum Folkwang und das Ruhrmuseum auf Zollverein strahlen weit über unsere Stadtgrenzen hinaus. Die Folkwang Universität der Künste zieht junge Talente aus aller Welt an und sorgt dafür, dass in Essen kreative Köpfe zusammenkommen.

Doch Kultur findet nicht nur an diesen Orten statt. In allen Stadtteilen sorgen Initiativen, kleine Galerien und Straßenfestivals dafür, dass hier nicht nur gewohnt, sondern auch gelebt wird. Genau das macht Essen zu einem Ort, an dem man gerne lebt.

In einer Zeit, in der wir oft unterschiedlicher Meinung sind, schafft Kultur Räume für Begegnung und Austausch. Sie bringt uns zum Lachen, Staunen und Nachdenken – und erinnert uns daran, was uns verbindet.

Weltweit suchen Firmen die klügsten Köpfe. Ein vielfältiges Kulturangebot macht Essen als Arbeitsort attraktiv und hilft, Fachkräfte aus aller Welt zu gewinnen. Kunst und Kultur sind also nicht nur ein Gewinn fürs Herz und Verstand, sondern auch für die Wirtschaft.

Um die kulturelle Vielfalt Essens weiter zu fördern, stellen wir sicher, dass unsere Kulturinstitutionen wie die Philharmonie, das Aalto- und Grillo-Theater, das Museum Folkwang und das Ruhrmuseum über ausreichende Mittel und Personal verfügen und die freie Kulturszene gestärkt wird. Durch starke Kooperationen zwischen diesen Einrichtungen sowie der Folkwang Universität der Künste entstehen innovative Ideen und besondere Projekte, die das kulturelle Leben bereichern.

Außerdem bieten wir Programme an, die speziell Menschen ansprechen sollen, die bisher wenig Kontakt zu Kunst und Kultur hatten. Ziel ist es, Kultur für alle zugänglich zu machen und das Miteinander in der Gesellschaft zu stärken.

Die Alte Synagoge ist auf dem besten Weg, eine der wichtigsten Stätten jüdischer Kultur und Geschichte in Deutschland zu werden. Gemeinsam mit der Jüdischen Kultusgemeinde Essen unterstützen wir ihre Weiterentwicklung durch eine ordentliche personelle und finanzielle Ausstattung.

Unser Angebot an Sie – Gemeinsam in eine neue Zukunft

Geht es Ihnen heute besser als vor zehn Jahren? Unser Wahlprogramm ist mehr als eine Liste von Forderungen. Es ist unsere Vision und eine Einladung an Sie, aktiv mitzugestalten, wie Essen in Zukunft aussehen soll. Wir glauben, dass Essen eine neue Richtung braucht – eine, die Mut und neue Ideen vereint. Wir brauchen eine Oberbürgermeisterin, die mutig vorangeht, die nicht Dienst nach Vorschrift macht, sondern die gestaltet statt verwaltet.

Wir träumen von einer Stadt, in der das Leben sicherer und besser wird. Eine Stadt, in der Tradition wichtig bleibt, aber der Blick voller Zuversicht nach vorne gerichtet ist.

Stellen Sie sich vor, Essen wird zu einem Ort, an dem alle sich willkommen fühlen, in dem Gemeinschaft und Lebensfreude wachsen. Lassen Sie uns gemeinsam diese Zukunft gestalten. Essen steht vor großen Aufgaben. Gemeinsam können wir sie lösen.